Geschichte
1513wird das heute denkmalgeschützte Barockhaus erstmals durch den Verkauf an den Büchsenmacher Alex Löffler erwähnt. Viele bekannte Namen wie der Hofkanzler Friedrich Altstetter zu Kaltenburg, Wolfgang von Lichtenstein, Franz Graf Enzenberg und Gräfin Wolkenstein aus Prag, scheinen als wechselnde Besitzer im Laufe der Jahrhunderte auf. Bis in das 17. Jhd. war die Maria-Theresien-Straße nur in lockerer Reihe verbaut, dazwischen lagen Städel und Gärten. Den vollen Zusammenhang bekamen die Häuserfluchten im Laufe des 17. und 18. Jhd. 1628Um 1628 bestand das Haus wahrscheinlich noch aus zwei Häusern.<span style="line-height: 1.4em;"> </span> 1760In der 2. Hälfte des 18. Jhd. erfolgte die Fassadierung in der heutigen Form als barockes Breithaus. Arkadengänge mit rechteckigen Kreuzgewölben und loggiaartige Balkone in allen Geschossen bilden die Hoffront. Die Maria-Thersesien-Straße wurde vor allem von Beamten aus geadelten Familien bewohnt. An der Wende zum 18. Jhd. zog sie auch den hohen Adel an und wurde damit zur Nobel- und Prachtstraße. Im frühen 19. Jhd. kamen fast sämtliche Paläste und Palais in bürgerliche Hand. Heute bildet die Maria-Theresien-Straße den Mittelpunkt des Stadt- und Geschäftslebens. Mit Ausnahme des Mitte des 19. Jhd. fassadierten Rathauses und des Hauses Maria-Theresien-Straße 34, dem heutigen Arkadenhof, mussten die Barockhäuser Neubauten weichen. 1904erwarb schließlich Othmar Tschoner das barocke Breithaus, das bis heute im Besitz der Familie ist. Anfang des 20. Jhd. wurden die angrenzenden, südlichen und westlichen Stöcklgebäude, teilweise anstelle von Stallungen und Scheunen erbaut. 1996wurde mit der Belebung des Hofes begonnen. Das Stöcklgebäude West, ein Industriebau aus den 30er Jahren, wurde 1996 von Architekt Hans Peter Petri umgebaut. Es bekam einen repräsentativen Stiegenaufgang und beherbergt seither eine Galerie. 1998wurde mit der Generalsanierung des gesamten Gebäudekomplexes begonnen. Die Neugestaltung des Innenhofes wird von Architekt Hanno Schlögl mit viel Gespür und Sinn für Ästhetik vorgenommen. Heutezählt der Arkadenhof zu den schönsten Innenhöfen Innsbrucks, der Einheimische und Besucher zum „Stadt entdecken – Stadt genießen“ einlädt. |
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